Wäre nämlich eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer auf Hans-Ulrich Biglers RTVG-Lügen reingefallen, hätten schon morgen die Billag-Kontrolleure an den Türen all jener KMUs geklingelt, die nach dem jetzigen System gebührenpflichtig wären, jedoch nie eine Rechnung erhalten haben.
Immerhin muss man anerkennen, dass die Nein-Kampagne des Gewerbeverbands ein Lehrstück in Campaigning war. Aber aus demokratiepolitischer Sicht bleibt zu hoffen, dass Bigler niemals den Sprung ins eidgenössische Parlament schaffen wird.