Volksinitiative: «JA zur Mundart im Kindergarten» vom 15. Mai 2011
Informationen zur Abstimmung
Informationen finden Sie in der Abstimmungszeitung der Staatskanzlei: http://ow.ly/4qtDJ
Ja:
«Mundart ist unsere Beziehungs- und Alltagssprache. Diese sollen Kinder im Kindergarten lernen können.»
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Markus Schaaf
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Schweizerdeutsch ist nicht gefährdet. 1/3 Standardsprache im Kinderkarten hilft für die Integration und ist in sädtischen Gebieten unumgänglich.»

Felix Hoesch
Kantonsrat Zürich
Resultat
Ja
Die Vorlage wurde mit 53.9% angenommen.Parolen zu dieser Abstimmung
Ja:
«Die Schweizersprache muss von Anfangan gefördert werden. Sodruch wird die Intergration von Ausländischen Kindern und Jugendlichen gefördert.»

Marco Brunner
Logistiker
Ja:
«Integration erfolgt über die Mundartsprache ! Die Beherrschung der Mundart ist beim Erhalten einer Lehrstelle wichtig und wird sehr häufig vorausgesetzt.»

Daniel Elsener
Vorstand CH Kleinbauernvereinigung VKMB Schweiz, 1995, Bern
Ja:
«Unsere Bürokratie hat unser Schulwesen kapputrevormiert, ich traue diesen nicht.»

Gelöschter Benutzer
Arbeiter
Ja:
«Schweizerdeutsch ist unsere Kultur und sie geht langsam aber sicher verloren. Viele Kinder, auch Schweizer, können nicht mehr richtig Schweizerdeutsch sprechen.»

Marc Wäckerlin
Grosser Gemeinderat Winterthur
Ja:
«Weil die Kinder im KiGa ihre Muttersprache, nämlich Mundart, sprechen sollen. Weil fremdsprachige Kinder auch Gelegenheit brauchen, Mundart zu lernen.»

Daniel Heierli
Bürger
Ja:
«Mundart ist unsere Beziehungs- und Alltagssprache. Diese sollen Kinder im Kindergarten lernen können.»

Markus Schaaf
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Ein spielerischer Umgang mit der Schriftsprache soll auch im Kindergarten möglich sein.»
Gregor aus Meilen
Bürger
Nein:
«Ein spielerischer Umgang mit der Schriftsprache soll auch im Kindergarten möglich sein.»

Gregor F
Bürger
Nein:
«untaugliche & populistische Vorlage. Die Mundarten sind bedroht, aber die Situation im Kindergarten ist eine Folge, nicht eine Ursache ihrer Erosion.»

Dieter Bachmann
Bürger
Nein:
«Was der Initiativtext verlangt, was in der Realität nicht umsetzbar ist. Bildung braucht Flexibilität, in allen Bereichen.»
Nina Schneider
Kreisschulpflege Stadt-Töss Winterthur
Nein:
«Es ist bereits heute möglich und vorgesehen, dass mindestens 1/3 bis maximal 2/3 der Unterrichtszeit im Kindergarten Mundart gesprochen wird.»

Michael Stöckli
eidg. Führungsfachmann
Nein:
«Ein Verbot von Hochdeutsch im Kindergarten kommt faktisch einem Lernverbot gleich. Zum Schaden des Kindes und unserer gesamten Gesellschaft.»

Barbara Schmid-Federer
Nationalrätin Zürich
Nein:
«Ich bin für die Förderung des Mundart im Kindergarten, aber gegen einen Mundartzwang. Der aktuelle Lehrplan sieht eine ausgewogene Verwendung der Sprachen vor.»

Danilo B
Softwareentwickler
Nein:
«Schweizerdeutsch ist nicht gefährdet. 1/3 Standardsprache im Kinderkarten hilft für die Integration und ist in sädtischen Gebieten unumgänglich.»

Felix Hoesch
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Weil zu unserem Leben Dialekt und Standardsprache gehören, sage ich NEIN zum realitätsfremden Hochdeutschverbot im Kindergarten!»

Julia Gerber Rüegg
Kantonsrätin Zürich
Nein:
«Je jünger ein Kind, desto leichter lernt es eine Sprache. Darum NEIN zu einem Verbot, im Kindergarten auch Hochdeutsch reden zu dürfen.»

Thomas Hartmann
Leitung "So!"-Redaktion Wädenswil
Nein:
«Es braucht eine Würdigung des Dialekts im Deutschunterricht aber keinen Mundartzwang im Kindergarten. Siehe meinen Blog-Beitrag http: //bit. ly/eb1ZxO»
Andreas Kyriacou
Berater für Wissensmanagement
Nein:
«Ich bin für ein vernünftiges und spielerisches Nebeneinander von Mundart und Schriftsprache.»

Balthasar Glättli
Nationalrat Zürich
Patrick Tscherrig
Student Politikwissenschaft
Nein:
«Die Initiative ist abzulehnen damit die Lösung des Kantonsrats zum tragen kommt.»

Felix Huber
Kerngruppenleiter jglp Zürich
Nein:
«KindergärtnerInnen sollen selbst entscheiden können, wann und wo Hochdeutsch und wann Mundart gesprochen werden soll.»

Michael Kraft
Gemeindelegislative Zürich
Nein:
«Heute macht die Mundart 1/3 bis 2/3 der Unterrichtszeit aus, je nach Zusammensetzung der Klasse. Das passt. Dialekt lernen die Kinder ohnehin in der Freizeit.»

Ruedi Lais
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Kinder haben (noch) keine Probleme mit Mundart und Schriftsprache, das wird ihnen von den Erwachsenen "aufgeschwatzt"!!»

Thea Mauchle
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Die Lehrerin muss aufgrund der Klassenzusammensetzung entscheiden können, wieviel Hochdeutsch im Unterricht angebracht ist.»
Andreas Wolf
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Die heutige Praxis bringt eine bewährte Mischung aus Mundart und Schriftsprache. NEIN zur einschränkenden Neuregelung. Unsere Kinder ticken schlicht anders.»

Gelöschter Benutzer
Berufsbildungsexperte / Leiter Bildungsberatung, KV Zü...
Nein:
«Es braucht Mundart und Schriftsprache im Kindergarten. Beide Sprachen gehören zum Alltag in der Schweiz.»
Benedikt Gschwind
Kantonsrat Zürich 6 und 10
Nein:
«Wie viel Mundart im Kindergarten gesprochen wird, sollen die Kindergärtner vor Ort entscheiden, situationsgerecht. Ein Diktat von oben ist nicht sinnvoll.»

Jörg Mäder
Kantonsrat Zürich
Nein:
«Wessen Mundart? Unsere Sprache braucht keinen Heimatschutz. Die Dialekte leben! Sie müssen nicht gegen Hochdeutsch ausgespielt werden.»

David Herzog
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